Das ist die offizielle Homepage von Ewa Jagaciak (Schriftstellerin und Poetin)

Archiv für die Kategorie ‘Projekte’

Literaturapotheke – Wettbewerb 2017 Zwischen den Zeilen

Entspiegelt

Die Lüge ist direkt und klar

Die Wahrheit ist zwischen den Zeilen verborgen.

 

Die Lüge trägt uns weiter

Die Wahrheit bereitet Sorgen.

 

Die Scheinheiligkeit ist direkt und klar.

Wahre Gefühle tief im Herzen verborgen und

erinnern, wie ich einmal war.

Scheinheiligkeit macht mir jetzt Sorgen.

 

Das Wort ist direkt und laut.

Gedanken in der Seele gefangen.

Durch die Worte bin ich  stets befangen.

Für freie Gedanken zahle ich die Maut.

 

Die Augen sehen wie es ist.

Die Seele weißt wie du bist.

Mit Günter Grass bei „Väterchen Frost“

Unterwegs nach Danzig 2014

 

„Was für ein verrücktes Märchen, nicht wahr? Wer würde schon die Tannenzapfen essen? Dafür kann man nur ein Eichhörnchen begeistern. Heute gehe ich lieber zu McDonalds und kaufe mir einen Big Mac. Nur träumen kann ich nicht mehr.“

 Väterchen Frost (дед мороз)

Dieses Jahr werde ich meinen fünften Geburtstag in dem Königreich des Väterchens Frost feiern. Es wird mir gelingen, wenn ich bis dahin nicht mehr gegen die Richtlinien der Mütterchen Russland und gegen die strengen, unmenschlichen Regeln im Arbeitslager verstoße. Seitdem ich mich erinnern kann, träumte ich davon dem Väterchen Frost und deren Tochter Schneeflocke zu begehen, weil sie im Schnee zaubernd meine Kinderträume wahr werden lassen. In Sibirien hatte Väterchen Frost große macht und Möglichkeiten. Deshalb wollte ich nicht mehr nach Afrika, seitdem ich von ihm gehört habe. Was hatte denn Afrika schon anzubieten? Eine Sandwüste mit einer Fata Morgana für die Verdursteten und Verirrten. Hier in Sibirien kann niemand verdursten, weil sich Sibirien bei einem Schneesturm in ein Tischlein deck dich verwandelt! Jetzt gerade fallen vom Himmel riesige Pfannkuchen  aus Schnee und knusprige Hagelkörner direkt in meinen Mund. Sie schmecken mir hier im Arbeitslager viel besser als ein frisch gebackenes saftiges Brot in meinem Zuhause. Dank Zaubereien des Väterchens Frost verwandelt sich der Schnee in einen leckeren Zuckerkuchen und die von der Hütte hängenden Eiszapfen in süßes Eis am Stiel. Sein eisiger Wind verzaubert diese endlose weise Landschaft in eine nahrhafte Milchstraße. All diese himmlischen Köstlichkeiten landen direkt in meinen leeren ausgehungerten Magen.

Ich genieße das Schlaraffenland bei  40-Grad Fieber auf einer Pritsche in dem Strafarbeitslager in Sibirien. Ich habe Typhus.

Hier wurde ich von der russischen Geheimpolizei, NKWD verschleppt, weil sie in mir Erzfeind der Sowjetunion erkannt hatte.

Das Mütterchen Russland war jedoch großzügig und gab mir die Gelegenheit meine Schuld abzuarbeiten im dem wunderbaren Königreich des Väterchen Frost. Dieser begegnete mich seit dem 13 April 1940 wahrhaftig in seiner ganzen Pracht.

Jeden Tag betete ich zu ihm um etwas Essbares. Nicht etwa um die warmen Stiefel oder eine warme Decke. Nein! Ich erwartete nur ein Stückchen Schwarzbrot oder wenigstens einen Krümel davon unter meinem Kissen zu finden.

Andere Wünsche verdrängte ich längst, weil dafür ein Henker drohte und nicht mal   das Väterchen Frost mich vor dem sicheren Tod wegzaubern könnte.

Nachdem ich ihn um schöne, warme Stiefel gebeten hatte und er mir ein paar zerfetzte Schuhe von meinem älteren Bruder herzauberte, wurde das Geschenk vom Lageraufseher streng untersucht, um  Reichtum – Epidemie auszuschließen. Als Lohn dafür musste ich eine Woche lang Wasser aus dem weitentfernten Fluss tragen, da ich nicht mehr barfuß war. Mein 4 Jahre älterer Bruder, liegt neben mir auf seiner Pritsche und betet zu Jesus ebenfalls um das tägliche Brot. Was für ein Dummkopf dieser Bruder!  Jesus hat doch kein Brot gezaubert, sondern nur  vermehrt! Ich versuche, ihn zu überzeugen, lieber das Väterchen Frost anzubeten, denn dieser hat hier in der grenzloser Schneelandschaft viel mehr Macht und Möglichkeiten, als Jesus. Und wenn das Väterchen Frost etwas Schneebrot herzaubert, so kann sein Jesus das Brot vermehren und das ganze Arbeitsstraflager sättigen. Ein paar Wälder von uns entfernt beten jüdische Kinder  um ein Stückchen Matzen und hinter dem Fluss in einer deutschen Siedlung speisen die Kinder das Brot so lange, bis auch sie in unserem Strafarbeitslager am 22 Juni 1941 landen, als Feinde und Nazi.

Ich wollte das Väterchen bei mir haben, auch nachdem der kurze Frühling seine Macht dahinschmelzen lässt, also verpfiff ich ihn als schneereichen Kapitalisten bei den Sowjets und hoffte auf seiner Verhaftung und Verschleppung in unser Lager. Reichtum war für die Sowjets ein Argument genug, um jedem antikommunistische und feindliche Agitation anzuhängen. Der sowjetische  Kommunismus hat nur Armut akzeptiert. Daher war damals die Sowjetunion, die Union der Armen. Die Sowjets haben leider bei dem Väterchen Frost versagt und mein Magen schrumpfte weiterhin auf eine Haselnussgröße. Aber wenigstens war ich noch am Leben. Hunger und Armut machte mich zu  ihresgleichen und aus diesem Grund wurde ich nicht erschossen. Das ganze Sowjetvolk hungerte damals ebenfalls. Dies war eine Art der gerechten Umverteilung in Übereinstimmung mit den Leitlinien der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Hunger, Kälte und Armut waren die Garanten unseres Lebens in UDSSR, Союз Советских Социалистических Республик.
Unser Lager war am Ende der Welt. Wir mussten unsere Paläste zuerst unter der Erde graben, um nicht zu erfrieren. Ein paar Holzbaracken haben wir danach gezaubert. Meine Träume zerplatzen wie eine Seifenblase und die Liebe zu Sowjets dafür, dass sie mich zum Väterchen Frost verschleppt haben ausbrannte. Oft lief ich aus der Baracke und rief laut die Schneeflocke um Hilfe. Und diese fiel auch vom Himmel direkt in meine Hände und schmolz dahin. Mit ihr schmolz meine letzte Hoffnung auf  Nahrungsquelle. Die  Sowjets haben mir verboten zu fischen, Pilze zu sammeln und zu jagen. Dafür gab ein Jahr im Loch. So habe ich notgedrungen auf andere Märchenfiguren zugegriffen in deren Rolle ich selbst schlüpfen musste. Da auch das Väterchen Frost sich im Frühling zurückgezogen hatte, war ich nur auf mich angewiesen. Ich entdeckte das Zauber „Sesam öffne dich“ und wurde zu Ali Baba und vierzig Räuber. Viele der Gefangenen suchten sich ein eigenes Zauber, oder ein Märchen aus, um zu überleben. Es wimmelte hier leider bald auch von bösen Zauberern und Dämonen, die sich gegenseitig auffraßen. Als Räuber raubte ich, was ich konnte. Ich raubte dem Wald die Bäume, den Bäumen die  Zweige und das Laub für Feuerholz, in dem ich Tannenzapfen gebraten habe. Ich raubte auch Baumrinde, aus der ich Sommersandalen gezaubert hatte. Das Moos, das ich dem Wald gewaltsam entrissen habe, verwandelte sich in eine warme Decke. Aus der erbeuteten Birkenrinde zauberte ich Gesichtsmaske, die mich vor dem eisigen Wind schützte. Erbeutete Himbeerblätter und Baumblätter wirkten bei Krankheiten wie ein Zauber. Als ich die Vorräte des Eichhörnchens und die Bärenhölle entdeckte, war das ein „Sesam öffne dich“.  Das schlafende Eichhörnchen und der Bär verloren ihr Fell und Fleisch. In diesem Märchenland des Väterchen Frost durfte ich nicht nur meine Sühne abarbeiten, sondern auch Zaubern, Verwünschen und viele überlebenswichtige Fähigkeiten entwickeln. Natürlich dank der Großzügigkeit des Батюшка, Batjuszkas  Stalin, der es mir erlaubte, dieses Märchenland am 13 April 1940 in Viehwagons zu betreten. Ich war einer von achthunderttausend Verschleppten. 1942 war das russische Märchen plötzlich zu Ende, weil mich der Feuervogel Жар-птица, Schar-Ptiza nach Teheran trug, in das warme Land der Scheherazade und Tausendundeiner Nacht, شهرزاد šahrzād. Von dort ging es weiter auf dem fliegenden Teppich nach Indien, danach  nach Uganda und Kenia in Afrika, wo ich bis 1948 mit achtzehntausend Gleichgesinnten und Massai in einem grünen Paradies auf Swahili weiter träumte, bis ich 1949 das Vereinigte Königreich Großbritannien und Kanada erreichte.

 

„Was für ein verrücktes Märchen, nicht wahr? Wer würde schon die Tannenzapfen essen? Dafür kann man nur ein Eichhörnchen begeistern. Heute gehe ich lieber zu McDonalds und kaufe mir einen Big Mac. Nur träumen kann ich nicht mehr.“

 

Literaturapotheke – Projekt Über die Grenzen

Literaturwettbewerb 2016

„Halber Russe, halber Deutsch

Kommt der Vater mit der Peutsch“

Leidensweg, Хождение по мукам

Pietia, а ты что, с ума сошол, bist du wahnsinnig geworden? Du hast Gras in deinem Garten gesät? Warum nicht Gurken, Kartoschki, Karotte? Hast du nicht genug Gras in der Steppe in Kasachstan gehabt? Mein Sohn ist leichtsinnig in Deutschland geworden ist. Nicht deshalb, weil er etwa ein großes Haus gebaut hatte, sondern weil er sich eine solche Dummheit im Garten erlaubt hatte, ты понимаеш! Verstehst Du! Wenn es wenigstens Kräuter wären, oder Obststräucher. Wer hat ihn bloß dazu gebracht? Конечно, он сошол с ума! Bestimmt hat er den Verstand verloren!“. Das Gemüse und Obst  kann er hier in Deutschland aus der Tüte kaufen und deshalb verzichtet er bestimmt auf ein Gemüsebeet im Garten. Anderseits hat er einen großen Garten und kann immer noch Ziaegen oder Schafe auf dem Rasen weiden lassen. So würde er Milch und Käse selbst machen und die Lämmer zum Winter schlachten, so wie damals in Kasachstan. Я рождена in Kuryn 1921, Gboren 21 in Kuryn, Russland. No, Heimat? Ik hatte viele Heimat. In der Ukraine, Krasnojarsk, Kasachstan, und jetzt in Deutschland. Ik Russland Deutsche, я не грамотная женщина. Ich bin keine gebildete Frau. Ich bin schon in Deutschland. Mein Mann, дед помер три года тому назад и как он помер тогда мы были пят зим в Германии“. Er ist vor drei Jahren verstorben und als er starb, da war ich schon fünf Jahre in Deutschland. Sprache hab ik von meiner Mutter glernt und meine Mutter hatte von ihrer Mutter glernt. Sprache war meine Heimat, wo ich auch war. Maria меня завут. Meine Mutter war auch Maria und meine Großmutter auch.

In Kuryn, in der Ukraine kam ich zur Welt. Ik hatte 4 Schwester und 4 Brüder. Но, некоторые померли. Die einen sind im Zug nach Sibirien gstorben, die anderen verhungerten in der Steppe. Ранше нас увезли из Kurynia в Донецк. Zuerst haben sie uns aus Kuryn nach Donezk gebracht. Ich war damals noch ein Kind. In Kuryn hatten wir ein schönes Haus.

Добро мы жили в Курыню. Dort hatten wir keinen Hunger. So gute Äpfel hatten wir später niemals mehr gegessen. Das Wasser war nirgendwo so sauber und die Luft so rein, wie in Kuryn. Wenn ich in das Fenster schaue, sehe ich meine Heimat. Ich sehe ein kleines, lustiges  Bauernmädchen, mit zwei langen stramm geflochtenen Zöpfen und mit einer großen, roten Schleife. Ich sehe wie ich den Hühnern das Futter streue, zwei Eimer Wasser aus dem weit entfernten Brunnen trage, singend und hüpfend die Kühe und die Gänse auf die Wiese treibe, wie ich im Winter am Kaminofen gerade ein Weihnachtslied singe, als jemand auf einmal laut schreit:“„Ухади!“ uchadi, „Alle raus!“ Тогда мы ушли. So flüchteten wir. Viele von den Unseren aus dem Dorf sind mit uns umgesiedelt. So blieben wir weiter zusammen und viele von denen haben mit uns auch später in einem Dorf gelebt. Viele verhungerten unterwegs. Ja Hunger hatten wir alle. Hunger war unser treuer Freund und Begleiter. Wir haben gemeinsam mit den Unseren den unfruchtbaren Boden lebendig gemacht und Korn gesät und Gemüse bebaut. Wir haben gemeinsam aus Holz und Ton unsere Häuser gebaut und Apfelbäume gepflanzt. Und als unser zweites Zuhause in Krasnojarsk fertig war, als der Garten erste Früchte brachte und die ersten saftigen Kartoffelfelder blühten, das Schwein ersten Wurf erwartete,  da kamen sie wieder und sagten:

Ухади!, uchadi  Es war Winter. Oни пришли , oni prischli und haben gsagt, Ухади, uhadi!. Alle raus!. Nur einen Sack durften wir mitnehmen. Meine Mutter weinte, griff schnell nach  Kartoffel, Brot und сало, machte ein Kreuzzeichen an der Haustür und wir liefen alle zu Sammelstelle auf dem Güterbahnhof. In die Züge mit Schafe stiegen wir. Es war kalt und wir  haben uns an die Schafe gekuschelt. Nach zwei Nächten hörten wir, wie es vom Himmel hagelte. Bomben! Raus aus  den Waggons, raus und in die Steppe! So liefen wir um unser Leben. Wir und die Tiere, die wir aus den Waggons rausgeworfen haben. Es war kein Hagel. Es war die zerbombte Erde, die vom Himmel hagelte. Wir liefen weit, sehr weit. Als wir  nach zwei Tagen  zurückkehrten ist vom Zug nicht viel übrig geblieben. Überall lagen die Bretter, Säcke, Menschen und Tiere. Unser Zug, der uns nach Sibirien fahren sollte, konnte nicht weiterfahren. So blieben wir in der Steppe in Kasachstan gefangen. Die Soldaten приказали prikazali, ordneten an, weg von den Leichen zu bleiben und in die Steppe zu laufen. Wir sammelten trotz Verbot das eingefrorene Tierkadaver und das, was von den Kartoffelsäcken übrig geblieben ist. Wir haben unsere toten Brüder und Schwester im Schnee eingegraben und zogen in die dunkle fremde Weite. Nach drei Tagen fanden wir die Jurten der Kasachen. Es gab dort nicht genug Platz für uns alle. Es gab viele, die Deutsch mit uns sprachen. Die kamen aus anderen Gebieten. Sie sprachen auch anderes Deutsch, aber wir haben uns verstanden. Sie haben uns gesagt, dass wir in der Steppe Schwein gehabt haben. Nicht jeden Tag kommt es vor, dass der Zug bombardiert wird und Sibirien nicht erreicht.

 

 

Literaturapotheke – Literaturwettbewerb 2016

Rosengarten Hildesheim – Sommer 2016

Literaturwettbewerb 2016

Vom Lesen und Schreiben.

 

Ich legte Reiner Maria Rielke zur Seite, weil ich das deutsche Grundgesetz, GG lesen musste.

Den  Johann Wolfgang von Goethe legte ich weg und lass das Bürgerliche Gesetzbuch, BGB.

Statt das Buch „Der Zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist zu studieren, verschlang ich das deutsche Strafgesetzbuch, StGB.

Kurt Tucholskys Werke mussten dem deutschen Einkommensteuergesetz, EstG weichen.

„Nathan der Weise“ von  Gotthold Ephraim Lessing hatte ich zugunsten von Bibel und Koran vernachlässigt.

Die Weisheiten vom Wein trinken und Wasser predigen von  Heinrich Heine erlebte ich live in Medien durch die zahlreichen Affären, wie  Uli   und Carsten, ..

Nikodem Dyzma von  Tadeusza Dołęga-Mostowicz  reinkarnierte sich in die Bundestagabgeordnete Petra, also verlor ich keine Zeit für das literarische Werk.

„Der Aufhaltsame Aufstieg der Arturo Ui “ von Bertold Brecht  ist durch Wladi und Recep so allgegenwertig, dass ich es nicht mehr nötig habe das Urstück zu lesen, um sicher zu sein, dass uns alle „Der Prozess“  von Franz Kafka erwartet.

Wozu brauche ich noch klassische Literatur?

Das Leben schreibt die beste Romane!

Ich werde jedoch Erich Maria Remarque Werk „Im Westen nichts Neues“ immer und immer wieder lesen!

Hildesheimer Lyrik-Wettbewerb 2014 – Was mir heilig ist

 

Verkehrte Welt

 

Ich kann es nicht in Prosa fassen,

sondern nur im Vers.

Man sagte zu mir:

ich wäre pervers.

 

Ich kann mal mit Worten ausdrücken,

manchmal nur in Noten.

So stufte man mich schnell ein

zu den Chaoten.

 

Ich jongliere nicht mit Taten,

sondern mit Gefühlen.

So verbannte mich man

schnell in die Klapsmühle.

 

Ich benutze viele Worte

und wenig Pantomime.

Man sagte über mich:

ich wäre von Sinnen

 

Ich kann nicht mit dem Verstand lieben,

sondern nur mit dem Herzen.

Man war überzeugt,

dass ich nur scherze.

 

Ich sehne mich nicht nach Rache,

sondern nach Vergebung.

Man riet mir zu suchen

eine andere Umgebung.

 

Ich versuche es mit der Wahrheit

anstatt mit der Lüge.

Mann wunderte sich

über mein Gefüge.

 

Ich will Güte ausstrahlen

anstatt Gift und Galle.

Man warnte mich vor:

dafür gibt es die Pönale.

 

Ich bevorzuge die Treue

anstatt Lug und Trug.

Da hatte man es satt

und sagte: “genug!“